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ReleaseText „Weltenbruch“

Zwischen Steve Reich und psychedelischer Rockmusik, zwischen Hörspiel und klingender Sound- Collage. Prophetische Vision oder apokalyptischer Blick in die ewige Welt.

Alles das ist „Weltenbruch“, eine aus drei Episoden bestehende Komposition für modernes Doppel-Quintett von „Humming Lights“.

Sängerin/Texterin Susanne Kubelka und Komponist Dirk Schilling gehen hier nach ihrem Debüt-Album „Rauland“ einen weiteren mutigen Schritt in Richtung Grenzauflösung von Lied, Hörspiel und genreübergreifender Minimal Music. Bestehend aus der Besetzung: akustisches Schlagzeug, elektronisches Schlagzeug, 2 E.-Bässe, 4 elektrische Gitarren und jeweils eine weibliche (Kubelka) und eine männliche Stimme (Schilling), begegnen sich die beiden fünfköpfigen „Rockband“- Formationen an ihrer Spiegelachse und verknüpfen die fein-brachiale Komposition durch Verwebungen minimal-musikalischer Elemente mit Post-Rock Elementen. Vorangetrieben von Beats, die einerseits meditativ-stoisch im Can Spektrum verankert sind und einer Gebrochenheit moderner elektronischer Beats andererseits, entblättern sich die 3 Episoden der knapp 30 minütigen Komposition.

Beginnend mit „Vision der Schmetterlinge“ übergehend zum ruhig- atmosphärischen 2. Teil „Karawane der Asche“ endet „Weltenbruch“ in dem kraftvollen Finale „Magnetfelder“.

Die Texte, collagenhaft und abstrakt, entwickeln eine ähnlich hohe Sogkraft wie die Sound Schichten des zehnköpfigen Orchesters. Minimal Music wird zu Minimal Rock. Geschichte(n) der Welt, erzählt auf eine einzigartige Weise, lösen sich aus dem gewöhnlichen Hörspiel Kontext und werden eine neue Subwelt aus Klang, Musik und erlebten Geschichten.

„Weltenbruch“ „Live“ aufgeführt, zelebriert die „klassischen“ Konzerthäuser als einen Tempel der zeitgenössischen Musik ohne seine Erhabenheit einzubüßen und entfesselt so eine neue Dimension orchestraler Musik!

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